Spiritualität

IMPULS ZUM 2. ADVENT

 „...hoffend auf dem Weg durch die Zeit“

So vieles ist verbaut… so vieles kommt quer…

Manchmal sieht man so einen Berg vor sich…

Manchmal könnte man Angst bekommen…

Manchmal gibt’s keinen Ausblick mehr…

und da und darin:

„Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! …

Was krumm ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, werde eben…

fürchte dich nicht!… der Herr kommt.“ ( Prophet Jesaja 40,3.4.9)

 

Herr, wir bringen vor dich alle unsere Angst

Die Angst krank zu werden, die Angst alt zu werden und die Angst vor dem Tod

Die Angst alleine dazustehen und die Angst verlassen zu werden

Die Angst vor den Aufgaben, denen wir nicht gewachsen sind

Und die Angst, nicht gebraucht zu werden

Alle Ängste bringen wir zu dir, Gott

Die, die wir kennen und die, die hinter den bekannten lauern

Herr erbarme dich

 

Christus, wir bringen unsere Traurigkeit zu dir

unsere müde milde Verzweiflung

über die Ausrottung unserer Geschwister der Tiere und Pflanzen

und unser kaltes Entsetzen über das Geschäft mit

menschlichem Leben

Nimm unsere Schwäche und unsere Angst in dein Herz

Christus erbarme dich

 

Gott, du dunkler Grund allen Lebens

Wir bringen uns selber vor dich und hoffen

Dass du uns auffängst wenn wir fallen

Und wir wissen dass wir nicht aus dir herausfallen können

In keinem Augenblick unseres Dasein

Herr erbarme dich

(nach Dorothee Sölle)

 

Kündet allen in der Not: Fasset Mut und habt Vertrauen!

Bald wird kommen unser Gott. Herrlich werdet ihr ihn schauen.

Allen Menschen wird zuteil: Gottes Heil.

 

Paulus schreibt an die Christengemeinde in Korinth:

Denn ich habe vom Herrn empfangen, was ich dann euch überliefert habe:

Jesus, der Herr, nahm in der Nacht, in der er ausgeliefert wurde, Brot,

sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: Das ist mein Leib für euch.

Tut diese zu meinem Gedächtnis!

Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch und sagte: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut. Tut dies, sooft ihr daraus trinkt, zu meinem Gedächtnis.

( Korintherbrief 11, 23- 25 )

 

Gott wird wenden Not und Leid. Er wird die Getreuen trösten, und zum Mahl

der Seligkeit ziehen die vom Herrn Erlösten.

Allen Menschen wird zuteil Gottes Heil.

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